Viele von uns sind stark eingebunden in Familie, Arbeit, gesellschaftliche Verantwortung. Dies fordert uns – und das darf es auch. Jedoch über:fordert es uns zuweilen.
Damit diese Situationen gar nicht erst entstehen, dürfen und müssen wir Eltern gut für uns selbst ! sorgen.
Das geht schon einmal los damit, regelmäßig gesund und ausgewogen zu essen, zu trinken und ausreichend zu schlafen …
Auch für mich war das zeitweise, als meine Kinder klein waren und mich der liesLotte Verlag zeitlich sehr forderte, wirklich schwierig umzusetzen.
Eine Freundin fragte mich einmal, ob ich es mir WERT bin, Pausen zum gemütlich und gesund Essen zu nehmen? Ob ich es mir WERT bin, auf meinen Körper und meine Gesundheit zu achten …?
Puuuh … Eine Frage, die mich wirklich erschütterte. Und was soll ich sagen: Ich habe einige Jahre geübt, das konsequent in meinem Leben zu integrieren 😉
Neben der körperlichen Versorgung ist mir jedoch auch die mental gute Fürsorge der Psyche, der Seele, des emotionalen Wohlergehens eine Herzensangelegenheit.
Mit welcher Grundmelodie gehe ich durchs Leben? Schwingt sie leicht und lächelnd, voller lieblicher, fröhlicher Motive? Dröhnen die Trommeln meines inneren Orchesters zuweilen dramatisch laut und voluminös? Oder verläuft mein innerer Klang gerade eher monoton und grummelnd?
Nicht jeder Tag ist gleich und auch ein trauriger oder stressiger Motz-Tag darf einmal sein. Ich hatte jedoch irgendwann genug davon, immer genervt zu sein, alles und jedes furchtbar anstrengend zu finden.
Wer kennt das auch? Das Leben ist kein Kampf und wir sind diesem anonymen Lebensmacher nicht einfach ausgeliefert. Tatsächlich können wir selbst unser Leben gestalten und unsere Gedanken lenken.
Halte einmal inne und überlege, ob du zuweilen auch gern und viel jammerst. Versuchen wir gemeinsam, dies zu ändern.
– Uta Börger –